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Name: Antje M�ller
Ort: R�tha
Datum: 07. Juli 2015 | 08:27 Uhr

  E-Mail

Hallo liebe Mitl�ufer und Rundumversorger,

es war wieder sehr sch�n mit euch. Alles hat funktioniert, nur die Heizung m�sst ihr mal kontrollieren, war ein bisschen hoch eingestellt. Aber es ist auf alle Anlieger Verlass, sie haben �berall f�r Erfrischung gesorgt. Vielen Dank. Das hat alles sooo geholfen. Die famili�re Atmosph�re war wieder sch�n.
LG bis zum n�chsten Mal
Antje

Name: Thomas
Datum: 07. Juli 2015 | 06:44 Uhr

   Homepage    E-Mail

Ich bin begeistert von meinem ersten 100er. Es war unglaublich hei� und ich konnte mir am n�chsten Tag nicht mehr vorstellen dass ich bei den Temperaturen noch laufen konnte bzw. �berhaupt bewegen.
Ich habe tolle Mitl�ufer kennengelernt, die alle sehr unterst�tzend waren.

Was mich am meisten beeindruckt hatte, war die fantastische Organisation und der Support von den vielen Freiwilligen. Dazu noch die vielen Wasserwannen, welche von Anwohnern rausgestellt wurden --> Super. Wir L�ufer sind im ZickZack von Wanne zu Wanne gelaufen und haben das genossen.

Ich denke ich komme wieder!

Wenn ihr diesen tollen Lauf auch bewerten wollt, dann nutzt bitte unsere neue Homepage f�r eine internationales Laufsuchportal. Es ist erst seit Fr�hling online und braucht eure Bewertung. Danke.

http://www.runtrex.com/race/2414/th%C3%BCringen-ultra

Nochmal Danke an das UT Team!!

Thomas

Name: Henry
Ort: Delitzsch
Datum: 06. Juli 2015 | 20:41 Uhr

Vielen Dank @all, ein besonderes Lob jedoch an die V-Stelle am Inselberg: Ihr hattet als einzige gekochte KARTOFFELN und frische MELONE und dies auch noch f�r mich als Langsaml�ufer und Sp�tvorbeikommer!

Name: Stefan Witt
Ort: Reinsbek (Schleswig-Holstein)
Datum: 06. Juli 2015 | 17:49 Uhr

An alle, die zu dieser gro�artigen Laufveranstaltung beigetragen haben, ob offiziel vom Orga-Team oder die, die ganz pers�nlich uns L�ufer unterst�tzten: Ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschlie�en: Tausend Dank! Besonders die kleinen Geschichten am Rande machen diesen Lauf f�r mich zu einem ganz besonderen: Z. B. die beiden Quellwasserabf�ller etwa bei Km 80 und den Schrebergartenbesitzer mit der Schlauchdusche vor Km 95, mit dem ich in's Plaudern kam, da seine Cousine hier in S-H ganz in meiner N�he wohnt.
Und dann der VP Km 95, mein Wunschlied wurde gespielt (super, danke) - G�nsehaut. Vollgepumpt mit Adrenalin gab mir das einen riesen Schub, so dass sich die letzten 5 Km so leicht liefen wie die ersten.
Das war nach 2012 meine zweite Teilnahme und ich bin wieder begeistert.
Ich hoffe, wir sehen uns 2016 wieder.

Name: Heiko
Ort: B�rnsen (bei Hamburg ;-))
Datum: 06. Juli 2015 | 17:39 Uhr

Moin moin,

und vielen Dank f�r die tolle Veranstaltung. Mein erster Hunderter und irgendwie scheint Th�ringen mein Ultra-Revier zu sein (wobei der Rennsteiglauf in Sachen famili�rer Atmosph�re und Betreuung der L�ufer nicht mitkommen kann - da merkt man dann, wie pers�nlich es in Fr�ttst�dt zugeht).
Danke an alle Mutmacher, Wasserreicher, Gie�kannengie�er und Mitl�ufer, die einfach mal ein L�cheln oder drei, vier ermunternde Worte f�r einen ''Jungspund'' �brig hatten :-)

Tsch��, bis bald!

Heiko

Name: Sven Franke
Datum: 06. Juli 2015 | 16:42 Uhr

Hallo meine lieben Fr�ttst�dter es hat trotz der Hitze wieder sehr viel Spa� gemacht bei euch zu laufen, vielen Dank an alle Helfer und Organisatoren. Gru� Sven u.Katrin vom Brocken

Th�ringen Ultra ist wie Urlaub nur mit Schmerzen

Name: Maik
Ort: Illesheim
Datum: 06. Juli 2015 | 13:13 Uhr

   Homepage

Hallo alle zusammen.
Ich musste zwar dieses jahr nach einem Sturz kurz vor dem Ziel aufh�ren, aber es war wie immer ein ganz tolles Erlebnis dabei gewesen zu sein!!
Ein gro�es Dankesch�n an alle die zum gelingen des sch�nsten Ultra Laufes in Deutschland beigetragen haben!!
Ihr seid die heimlichen Sieger!!
Und liebes Ziel, n�chstes Jahr sehen wir uns :-) :-)

Name: Conny
Ort: Eisenach
Datum: 06. Juli 2015 | 10:32 Uhr

WAHNSINN !!!,
was diese Sportsfreunde geschafft haben bei diesen extremen Temperaturen!!!
Super - toll, Gl�ckwunsch. Es ist unbeschreiblich was da vollbracht wird.
Wir waren am 04.07.2015 Teilnehmer der Burgenfahrt und sind ''nur 120 km'' per Rad gefahren und das war schon anstrengend, aber wir hatten immerhin noch etwas Fahrtwind. Nur einen Fahrtwind zu ''erlaufen'' war am Samstag sicherlich fast nicht m�glich.
Als wir durch Fr�ttst�dt fuhren, haben wir einige L�ufer gesehen, die auf dem Endspurt waren. Wir haben Sie angefeuert - ich hatte G�nsehaut. Meinen Respekt und alle Hochachtung vor dieser Leistung. Und toll, dass die Anwohner mit Erfrischungen den L�ufern zur Seite standen.

Name: Kamen
Ort: Gotha
Datum: 06. Juli 2015 | 09:55 Uhr

  E-Mail

Lieber Martin, ich schrie zwei Mal bei diesem Lauf: vor dem Zielsprint aus Schmerz und im Ziel vor Freude, als ich h�rte, das Du gewonnen hast!

9. th�ringen ULTRA � 4. 7. 2015
100 km in 13:24 St. bei bis zu 39�!

Kamen Pawlow, Startnummer 55 = mein Alter

Die Hitzewelle 2015 hatte sich bereits entfaltet, ich ahnte, was uns erwartet. Der Wetterdienst hatte am Wochenende bis +40Grad angesagt und es wurde von k�rperlicher Arbeit im Freien abgeraten. So schrieb ich im G�stebuch schreib ich: �Der Lauf wird doch nicht abgesagt?� Nat�rlich nicht! Peter Flock antwortete: �Super, endlich spartanische Verh�ltnisse!� Dieses Wortspiel hat so gepasst! Peter ist herausragender deutscher Teilnehmer am Spartathlon, dem wohl h�rtesten Lauf Europas von Athen nach Sparta, 250 Km nonstop bei �ber 30 Grad!
Vergangenes Jahr hat den Spartathlon auch Gunter Rothe geschafft.
Gunter danke, ohne Deine Lauf-Einladungen w�rde ich heute nicht mal einen Halbmarathon gelaufen sein!
Doch zur�ck zum lauen Morgen des 4. Juli 2015.
Bis Floh-Seligenthal (55 km) lief alles normal: fast dieselbe gute Zeit, wie in den vorherigen L�ufen (5,50 St.) und dasselbe Zeremoniell:
Die ersten 10 km lief ich scherzend ganz vorn mit Martin Armenat. Bis jetzt hatte das Lauftalent nur den undankbaren 4.Platz � Bei diesem spartanischen Lauf siegte er in 8:53 St., Wahnsinn, herzlichen Gl�ckwunsch!
Daneben lief auch der Senkrechtstarter Rico Bechmann � Bei seinem ersten ULTRA erreichte er den 3. Platz in der AK30!
Peter Flock kam diesmal, erst als die Zwei sich nach vorn verabschiedeten. So musste ich noch eine Weile mit ihm, f�r meine Verh�ltnisse viel zu schnell, laufen�
Das war aber nicht das Problem! Wir sind �ber 60 km durch die k�hlen Th�ringer W�lder gelaufen und erst in Tambach-Dietharz wurde mir bewusst, dass ich in der Mittagsglut immer mehr gehen werde! Ich verk�rze die Leidensgeschichte, ab Km 95 bei 39�C im Schatten bin ich komplett gewandert. Ich sah auch keinen, der gerannt ist, nicht mal die Staffell�ufer!
500 m vor dem Ziel st�hnte ich laut und sprintete mit letzter Kraft! Ich h�rte die Stimme vom Staffell�ufer und Moderator Horst Reinhardt und sah hinter der Ziellinie die Spartaner Peter Flock und Lauflegende Rainer L�ppen, die mich begl�ckw�nschten! Ich hielt spontan dagegen: �Meine schlechteste Zeit!� Peter erwiderte: �Meine Zeit war auch schlecht und trotzdem bin ich froh, heute 1. in meiner Altersklasse zu sein!�
Ich dachte nach und stellte ein Ph�nomen bei mir fest: Schlechteste Zeit bei allen ULTRA-L�ufen, daf�r aber beste Altersklassen-Platzierung: 10, in der Gesamtwertung (64) � �hnlich!
Nochmals vielen Dank f�r die Katharsis allen: Organisatoren � stellvertretend Sabine und Gunter Rothe, Helfern, Anwohner �
Ab Friedrichroda waren so viele spontane Verpflegungsstellen, so etwas habe ich noch nie gesehen! �
und allen L�uferkollegen, wir versuchten uns gegenseitig aufzumuntern!

Name: Martin Armenat
Ort: Georgenthal
Datum: 06. Juli 2015 | 08:57 Uhr

  E-Mail

,,Wenn Tr�ume wahr werden''

Endlich habe ich den sch�nsten Lauf der Welt gewonnen. So oft davon getr�umt und nun ist es Wirklichkeit. Ich denke, dass mir an diesem Tag die Hitze sogar geholfen hat. Ich wusste, ich muss stark sein ab km 55, stark sein am Berg. Von Anfang an bin ich mein Tempo gelaufen und habe nicht auf die Konkurrenz geschaut. Als ich dann bei km 58 die F�hrung �bernommen hatte, waren es bis zum Ziel wohl die l�ngsten und brutalsten 42 km in meinem Leben. Das Schlimmste war f�r mich, nicht zu wissen, wie gro� mein Vorsprung war. Immer wieder hatte ich damit gerechnet, eingeholt zu werden, mich umgeschaut. Den Tiefpunkt hatte ich dann in Finsterbergen, als ich wirklich ernsthaft ans Aufgeben dachte. Aber ich hatte an diesem Tag einfach den Willen, der mir in vielen Rennen vorher gefehlt hatte. Und m�glicherweise hatte ich an diesem Tag auch den Vorteil eines Radbegleiters, die letzten 20 km sogar zweier Radbegleiter. Als mich dann ab km 90 auch noch ein Lauffreund begleitete, war einfach klar, dass ich das Rennen auch f�r diese fantastischen Leute gewinnen muss.
Ich danke so vielen Menschen, dem Orga Team, den Menschen an den Verpflegungsst�nden, den vielen, vielen Menschen an der Strecke mit ihren Duschen, Wassersch�sseln, Trinken und nat�rlich meiner Familie, die so oft auf mich verzichten musste. Ich freue mich f�r jeden einzelnen, der diese Tortur �berstanden hat und zolle auch all denjenigen Respekt, die irgendwann f�r sich entschieden haben, auszusteigen. Gewonnen haben wir an diesem Tag alle, jeder auf seine eigene Weise.
Ich freue mich jetzt schon auf den 1.Juli 2016, wenn es f�r mich pers�nlich hei�t, wie f�hlen sich 100 Meilen an.
Bis dahin darf ich wohl noch ein bi�chen tr�umen.

Ultragr�sse aus Georgenthal


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